Ende April entdeckte die Geschädigte in einer Facebook-Gruppe einen Hunde-Welpen, der zum Verkauf stand. 500 Euro sollte das Tier kosten. Die Anzeigende trat mit der angeblichen Verkäuferin in Kontakt, die zunächst eine Anzahlung forderte. Nachdem die 54-Jährige den gewünschten Betrag gezahlt hatte, kamen weitere Geldforderungen, zum Teil in Form von Gutscheinen, deren Codes zu übermitteln waren. Die Geldbeträge sollten unter anderem für den Transport fällig sein. Als die Gauner gestern weitere 450 Euro für das Auslösen des Yorkshire Terrier Biewers aus einer Quarantäne, angeblich in Wien, haben wollten, überwies die Käuferin nicht, sondern erstattete Anzeige bei der Polizei. Leider zu spät, denn bis dahin hatte sie 1.600 Euro gezahlt, jedoch keinen Gegenwert erhalten. (ots)
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor Hundekäufen im Internet ohne persönlichen Kontakt. Wenn Ihnen ein Verkaufsangebot zweifelhaft vorkommt oder wenn der Züchter unseriös zu sein scheint, nehmen Sie von dem Kauf Abstand und informieren Sie die Polizei.