Sonnenschein und sommerliche Temperaturen – das Bilderbuchwetter bot den perfekten Rahmen zum Kinderkulturfest, zu dem die Stadt Elmshorn auf und rund um die Bismarckallee am vergangenen Samstag geladen hatte. „Der Zuspruch war einfach nur überwältigend“, resümierte Chef-Organisator Frank Ramson vom Amt für Kultur und Weiterbildung. Auf weit über 1000 Personen schätzte Ramson die Zahl der Menschen, die zwischen 12 und 18 Uhr zu Gast waren.
Unter dem Motto „Spielplatz Natur“ konnten die Kinder das Gelände mit ihrem vielseitigen kulturellen Angebot erkunden. Und alle, die im Lauf der persönlichen Entdeckungstour auf ihrer Kulturfestkarte zehn Stempel erreichten, konnten sich als Dankeschön auch noch ein kleines Geschenk mit nach Hause nehmen.
Vom klassischen Dosenwerfen, über Lösch-Spiele bei der Feuerwehr bis hin zu Hobby Horsing, Trommeln oder Einradfahren – das gesamte Gelände war voller Attraktionen. Dazu gab es Informationen, allerlei Leckereien und musikalische Unterhaltung auf einer großen Bühne vor der Volkshochschule. Dort präsentierten unter anderem Anna Haentjens und Matthias Wichmann Kinderlieder nach James Krüss und das Saxofonorchester Pustefix unter der Leitung von Daniel Faust Werke aus ihrem Repertoire. „Es war ein riesiges Engagement aller Beteiligten“, richtete Erster Stadtrat Dirk Moritz seinen Dank an die Haupt- und Ehrenamtlichen, die das Kinderkulturfest zu „so einer gelungenen Veranstaltung gemacht haben“.
Der Dank des Stadtrats galt aber auch der Bürgerstiftung Elmshorn und den Stadtwerken Elmshorn, mit deren Unterstützung das Kulturfest überhaupt auf die Beine gestellt werden konnte.
„Alle Angebote wurden querbeet ganz toll angenommen“, freute sich Frank Ramson über begeisterte Kinder und ein gelungenes Fest. Die Freude wog umso größer, nachdem das Kinderkulturfest, das die Stadt alle zwei Jahre veranstaltet, durch Corona und andere Unwägbarkeiten mehrfach verschoben werden musste. Bis zum nächsten Mal will keiner unnötig lange warten, denn „fast alle haben bereits signalisiert, wieder dabei zu sein“, sagt Caroline Schultz, Leiterin des Amtes für Kultur und Weiterbildung.
